Münster ist eine alte Stadt mit mehr als 1200 Jahren auf dem Buckel. Münster ist aber auch eine junge Stadt, denn mit über 50.000 Studenten an der Universität oder den Fachhochschulen stellt dies einen nahezu zwanzig prozentigen Bevölkerungsanteil dar. Und Münster ist auch eine moderne Stadt. Sie hat nicht den Zwang, allem Neuen unweigerlich hinterherzurennen, bangt aber auch nicht um Traditionen sondern findet vielmehr einen Weg, eben diese Traditionen beim Aufbau von Innovationen mit ins Spiel zu bringen.
Sicher ist, Münsteraner kann man nicht werden - man ist es, oder man ist es nicht. Aber wenn man es nicht ist, dann kann man sich sehr leicht mit dieser faszinierenden Stadt identifizieren. Den "Virus Monasteriensis" wird man auf jeden Fall so schnell nicht mehr los. Überzeug Dich bei einem Blick in das Gästebuch der Stadt Münster.
Bestenfalls kommst Du selbst einmal hierher und überzeugst Dich mit eigenen Augen. Aber wenn Du kommst, dann bring auf jeden Fall Dein Fahrrad mit, denn in Münster wird wenig Wert auf die Benutzung der eigenen Füsse gelegt.
51° 58' N - 7° 37' O
Nobelpreisträger (1987). IBM Research Laboratory Zürich in Rüschlikon. Studium der Chemie und Kristallographie an der Universität Münster und der ETH Zürich.
Ministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen bis November 2002; Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtages seit 1996. Studium der Germanistik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien von 1969 bis 1975 an der Universität Münster.Münster und der ETH Zürich.
Seit dem 22. Oktober 2002 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. Bis zum 21. Oktober 2002 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtages seit 1993. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster, Staatsexamen 1965.
Ministerin für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen; Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtages seit 1990. Studium der Erziehungswissenschaften von 1972 bis 1977 an der Universität Münster.
Vorstand der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Studium der Rechtswissenschaft von 1965 bis 1969 an den Universitäten Gießen und Münster.
Bis Juli 2002 Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann AG. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster; Promotion.
Journalist beim NDR, zuletzt Direktor des Landesfunkhauses Hamburg und Moderator des "Weltspiegels". Studium in Münster, Innsbruck und Oxford; Promotion in Geschichtswissenschaft.
Vizepräsident des Deutschen Bundestages; Bundesminister a.D.; Mitglied des Deutschen Bundestages seit 1969. Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Münster; 1967 zweite juristische Staatsprüfung
Präsident der Deutschen Bundesbank i.R. Ab 1952 zunächst Studium der Katholischen Theologie, 1953 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Münster, Bonn und Köln. 1958 Examen als Diplom-Volkswirt, 1960 Promotion.
Vorstandsvorsitzender Deutsche Post World Net. Studium der Wirtschaftswissenschaften in Münster (1969 Diplom-Kaufmann); 1973 Promotion.
